Erkältung: Kalt erwischt?

Im Winter sind Husten, Halsweh und Triefnasen unangenehme Begleiter. Die lästigen Symptome, die mit dem Atemwegsinfekt einhergehen, erwischen uns durchschnittlich etwa dreimal pro Jahr. Doch es gibt erhebliche Unterschiede.

 

Meistens lautet die Diagnose „akute Bronchitis“, wenn ein hustender, schniefender Patient den Arzt aufsucht. Sie ist die am häufigsten vorkommende Erkrankung und geht mit Husten, verstärkter Schleimproduktion, Schnupfen und oft auch mit Fieber einher. Bei einer Bronchitis entzündet sich die Schleimhaut der Bronchien und diese schwillt an. Nach einem zunächst trockenen Husten beginnt eine verstärkte Schleimproduktion. Ist der damit verbundene Auswurf klar, sind Viren für die Infektion verantwortlich, ist er grünlich-gelb, liegt eine bakterielle Infektion vor. Danach richtet sich auch die Therapie. Da bei einer Virusinfektion Antibiotika wirkungslos sind, werden sie nur dann verordnet, wenn Bakterien an den Entzündungsvorgängen beteiligt sind.

 

Bei einer Erkältung hingegen treten meist Husten, Schnupfen und Heiserkeit auf. Oft beginnt sie zunächst mit einem Fließschnupfen, dann schwillt die Schleimhaut an, die Nase verstopft und Husten und Heiserkeit gesellen sich dazu. Man ist müde, fröstelt und hat möglicherweise leichtes Fieber. Von einer Erkältung sagt man, dass sie drei Tage kommt, drei Tage bleibt und drei Tage geht. Und das übrigens mit und ohne Arzt. Die beste Medizin, solange kein Fieber auftritt: Ruhe, Wärme und viel Flüssigkeit.

 

Eine echte Virusgrippe spart sich das Vorgeplänkel: Sie setzt schlagartig ein. Eben noch putzmunter, im nächsten Moment Kopf- und Gliederschmerzen, Unwohlsein, Schüttelfrost, Husten und hohes Fieber. Auch wenn die Symptome der Erkältung ähneln, sind sie bei einer Grippe doch ungleich heftiger. Die Virusattacke schwächt den Körper sehr. Mit einer Grippe ist nicht zu spaßen, bei sehr abwehrgeschwächten Personen kann sie sogar tödlich enden. Zwar stehen einige verschreibungspflichtige Medikamente zur Verfügung, die insbesondere Risikopatienten vor lebensbedrohlichen Komplikationen schützen sollen, doch meistens werden bei einer Grippe in erster Linie die Symptome behandelt.

 

Gute Vorbeugung ist das A&O

1.       Unterstützen Sie Ihr Immunsystem durch gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung und trinken Sie genug, denn das unterstützt die Arbeit der Schleimhäute.

 

2.       Gehen Sie an die frische Luft, aber achten Sie auf warme Kleidung. Falls Sie dennoch ins Frösteln kommen, hilft nach dem Spaziergang ein warmes Bad oder eine Dusche.

 

3.       Sorgen Sie für ein gutes Raumklima: Räume nicht überheizen, regelmäßig Stoßlüften und für ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit sorgen.

 

4.       Vermeiden Sie Stress! Er belastet das Immunsystem zusätzlich.

 

Waschen Sie häufiger Ihre Hände, besonders wenn Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren, und gehen Sie auf Distanz zu erkrankten Menschen.

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