Kopfschmerz: Pochen, Hämmern, Stechen…

Regelmäßige Kopfschmerzen sind belastend und schmälern die Lebensqualität. Wer häufig unter Schmerzattacken leidet, lebt in ständiger Angst vor den nächsten. Das macht auf Dauer mürbe. Doch gerade bei Kopfschmerzen sollte man genauer hinschauen, denn es gibt unterschiedliche Kopfschmerzformen. Vor dem schellen, regelmäßigen Griff zur Tablette sollte deshalb das Gespräch mit dem Arzt stehen.

 

Spannungskopfschmerz

Der häufigste Kopfschmerz ist der sogenannte Spannungskopfschmerz. Er ist meist dumpf, beidseitig und steht häufig mit Nacken- und Schulterverspannungen im Zusammenhang. Betroffene haben nicht selten tägliche Schmerzattacken, ein Zustand, der sich manchmal über Wochen hinziehen kann. Oft ist der Spannungskopfschmerz eine Reaktion auf Stress und innere Anspannung – Ursachen, die eine Verspannung der Muskulatur zur Folge haben und damit wiederum den Kopfschmerz nach sich ziehen. Grundsätzlich stellt regelmäßige, ausdauernde Bewegung für Patienten, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, eine gute Prophylaxe dar, ebenso wie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Entspannung.

 

Migräne

Anders als der Spannungskopfschmerz ist die Migräne meist auf eine Kopfhälfte beschränkt. Oft zieht der Schmerz von Hinterkopf und Nacken bis zu den Schläfen. Der Schmerz ist pulsierend, pochend, bohrend, hämmernd oder drückend und tritt immer wieder auf. Meist kommen weitere unangenehme Begleiterscheinungen dazu, etwa eine erhöhte Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Migräneanfälle können sich durch eine Aura ankündigen. Darunter versteht man bestimmte Anzeichen, die dem Migräneanfall vorausgehen – beispielsweise Sehstörungen. Auslöser für Migräneattacken sind meist sogenannte Trigger: Einflüsse von außen, wie Stress, bestimmte Lebensmittel oder Schlafmangel, die durch die Bildung bestimmter Botenstoffe den Kopfschmerz nach sich ziehen. Auch die Gene können eine Rolle spielen, ebenso Wetterfühligkeit und Hormonschwankungen.

 

Clusterkopfschmerz

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fährt der immer einseitig auftretende Clusterkopfschmerz in den Schädel. Der Hauptschmerz sitzt in der Augenregion. Oft treten die Schmerzperioden über einen gewissen Zeitraum von einigen Tagen oder Monaten auf – häufig mehrmals am Tag. Typische Begleitsymptome sind ein gerötetes Auge, ein hängendes Lid, starker Tränenfluss oder eine ausgeprägte Unruhe. Die Ursache für den Clusterkopfschmerz ist nicht bekannt, vermutet wird allerdings ein Zusammenhang mit permanenter Überforderung.

 

Andere Ursachen

Wenn der Kopf schmerzt, liegt die Ursache möglicherweise aber auch an ganz anderer Stelle. Sehr oft sind die Stirn- oder Nasennebenhöhlen die Übeltäter. Der Schmerz, den eine Stirnhöhlenvereiterung auslöst, kann – wenn er nicht mit dem charakteristischen eitrigen Schnupfen einhergeht – durchaus mit einem dumpfen, halbseitig auftretenden Spannungskopfschmerz verwechselt werden. Auch an den Kiefer denkt man bei Kopfschmerzen nicht automatisch. Wenn er zum Beispiel durch Fehlstellung unnatürlich belastet wird und die Kiefermuskulatur infolgedessen stark verspannt, können Kopfschmerzen die Folge sein. Das Problem nennt sich Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Bei starken, unerklärlichen Kopfschmerzen sollte man also auch einen Besuch beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden in Erwägung ziehen.

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